Bioethanol-Ofen

Feuerromantik ohne Holz und Rauch

Durch das kontrollierte Abbrennen von Bioalkohol (Bioethanol) in einer speziellen Edelstahl-Feuerbox entsteht bei einer "echten" Flamme lediglich Kohlendioxid (CO2), Wasserdampf und Wärme. Durch die spezielle Konstruktion unseres Brenners entsteht durch die optimaler Anreicherung von Konvektionsluft allerdings mehr Hitze, als bei anderen üblichen Bioethanol-Deko-Öfen. Durch diese heißere Verbrennung von bis zu 700°C entsteht aber kein sonst typischer Geruch.


Bioethanol-Öfen aus eigener Produktion

Wir beraten sie in unserer Ausstellung ausführlich über unsere Bioethanolöfen

Einen Eindruck über die außergewöhnliche Wärmeentwicklung kann man sich am besten live machen. Das lässt sich schlecht mit Worten beschreiben...


Welche Abgase entstehen bei Bioethanolkaminen?

Der Brennstoff Bioethanol besteht hauptsächlich aus reinstem, hochfiltrierten Agraralkohol, welcher aber zu einem geringen Teil mit einem Bitterstoff versetzt ist um Ihn für den Verzehr ungeeignet zu machen. Wie Ihnen auch jeder Apotheker bestätigen kann, entstehen bei der Verbrennung von reinstem Alkohol nur Wasserdampf und Kohlendioxid.

Vergleich: Sie atmen Luft ein und Kohlendioxid aus.

Die Kohlendioxidwerte sind pro Liter verbranntem Brennstoff geringer als der CO²-Gehalt eines während der Nacht geschlossenen Schlafzimmers mit 2 Personen. So wurden bei 10 verschiedenen Messungen in einem Schlafzimmer CO²-Konzentrationen bis zu 4300 ppm ermittelt. (Quelle: Innenraumhygiene, FH BS/WF - FBV - Update 23.11.04). Im Vergleich hierzu lag beim Kaminmodell Quattro mit integriertem Powerflame beim Verbrauch von 1,5 Liter Bioalkohol FEUROL der CO² Gehalt bei 1761 ppm (Quelle: TÜV-Gutachten vom 30.11.2005). Der vom TÜV zu überprüfende Grenzwert liegt bei 5000ppm. Lt. Fachgruppe Hausuntersuchung liegt die natürliche CO² Belastung in der Natur 2008 bei 380ppm. Messungen in einem Klassenzimmer nach einer Schulstunde ergaben 2000 - 4000 ppm. Noch ein Beispiel: lt. Dok. Innenraumhygiene lag 2004 die CO² Konzentration in Köln im Schnitt bei ca. 406ppm.

Bioethanol verbrennt definitionsgemäß CO²-neutral, da die stärke- bzw. zuckerhaltige Pflanze beim Aufwachsen so viel CO² gebunden hat, wie bei der Verbrennung wieder freigesetzt wird. ("Die Verbrennung, Vergasung oder Vergärung nachwachsender Biomasse zur energetischen Nutzung setzt ebenfalls Kohlendioxid frei. Sie stellt jedoch eine geringe Belastung der Atmosphäre dar, weil das abgegebene CO² vorher von den Pflanzen aus der Luft aufgenommen und gebunden wird. Der Entzug von CO² aus der Atmosphäre durch das Pflanzenwachstum und die Freisetzung von CO² bei der Verbrennung heben sich in der Bilanz auf. Das gilt auch bei der natürlichen Verrottung, sie läuft nur wesentlich langsamer ab als die Verbrennung." Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie)